ENGIE will Photovoltaik-Kraftwerke mit 100 MW in Ägypten bauen und betreiben

Anlässlich des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten François Hollande in Ägypten hat Isabelle Kocher, stellvertretende Geschäftsführerin von ENGIE (vormals GDF Suez, Paris) am 18.04.2016 zwei Energieverträge unterzeichnet.

Sie sehen vor, dass ENGIE gemeinsam mit der nationalen Agentur für erneuerbare Energien (NREA) und der Egyptian Electricity Transport Company (EETC) weitere Erneuerbare-Energien-Projekte in Ägypten entwickelt.

Photovoltaik-Vorhaben in Benban und am „West of Nile”-Komplex
ENGIE und seine Partner sind bereits an einigen EE-Projekten in Ägypten beteiligt, unter anderem wollen sie im Rahmen des Einspeisevergütungs-Programms (FIT) zwei PV-Kraftwerke mit je 50 MW in Benban finanzieren, bauen, betreiben und warten, ebenso das Windprojekt „Ras Ghareb“ (2 x 50 MW) und den „West of Nile”-Komplex, der Windenergie, Photovoltaik und CSP-Technologie (solarthermische Kraftwerke) umfasst.
All diese Projekte sind Teil des ehrgeizigen Plans der ägyptischen Regierung zum Ausbau der erneuerbaren Energien für die Stromversorgung, um bis 2022 einen Anteil von 20 % am Energiemix zu erreichen.

20.04.2016 | Quelle: ENGIE | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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