IBC SOLAR will zwei Photovoltaik-Kraftwerke mit je 10 MW im Coburger Land bauen
Die Photovoltaik-Kraftwerke könnten an ihren Standorten im Coburger Land ideal in die bestehende Netzinfrastruktur eingebunden werden, berichtet IBC SOLAR. Der Bau könnte schon im Frühsommer 2016 starten.
Solarstrom kann direkt in das Übertragungsnetz eingespeist werden
In der vierten Runde der Freiflächen-Ausschreibung wurden bundesweit zehn Projekte in „benachteiligten Gebieten“ bezuschlagt. Ausschlaggebend für den Erfolg der Gebote von IBC SOLAR sei die ideale Lage in der Nähe bestehender Umspannwerke gewesen, betont das Unternehmen. Dadurch könne der Solarstrom zu sehr günstigen Kosten erzeugt und direkt in das Übertragungsnetz eingespeist werden. Mit dem Zuschlag gehen 20 MW der insgesamt bezuschlagten 70 MW in den Landkreis Coburg.
10-Megawatt-Anlagen in Seßlach und Neustadt
Die erste Hürde – positive Aufstellungsbeschlüsse und Beginn der Bauleitverfahren – hatten beide Solarparks bereits Ende März genommen. Nun erteilte auch die Bundesnetzagentur die Zuschläge für den Bau der beiden 10-Megawatt-Anlagen in Seßlach und Neustadt. Die Bauleitverfahren laufen derzeit weiter.
Als Zusatzleistung verpflichtet sich IBC SOLAR, beim Bau des Solar-Parks in Neustadt zusätzlich Leerrohre für den späteren Ausbau von Glasfaserkabeln für schnelles Internet mitzuverlegen und der Stadt kostenlos zu überlassen. Dieses Vorgehen wurde bereits bei anderen Photovoltaik-Projekten in Oberfranken umgesetzt.
In Seßlach ist der Bau auf insgesamt 20 Hektar geplant. Einen Teil des Solarparks soll die Energiegenossenschaft Coburger Land e.G. für eine Bürgerbeteiligung erhalten.
20.04.2016 | Quelle: IBC SOLAR AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH
