Zuschlag in Chemnitz für Wagner Solar

Solarthemen 470.Die 2200-m2-Solaranlage für das Fernwärmenetz in Chemnitz (Solarthemen 462) wird von der Wagner Solar GmbH gebaut.

Wagner setzte sich als Generalunternehmer bei der Ausschreibung des lokalen Energieanbieters eins energie in sachsen durch. 2200 Quadratmeter Kollektoren sollen ab dem 11. Mai installiert werden, berichtet auf Anfrage Ralf Orths, der bei Wagner das solarthermische Projektgeschäft verantwortet. Interessant ist dabei auch, dass Wagner keine Kollektoren aus eigener Fertigung verbauen wird, sondern Großflächenkollektoren des österreichischen Herstellers Greenonetec. Bestellt ist nicht die neue doppelt-, sondern die einfachverglaste Variante mit jeweils 13 beziehungsweise 8 Quadratmetern. Eine Besonderheit der Anlage ist, dass hier nach einem Konzept der TU Chemnitz Flachkollektoren ohne Frostschutzmittel betrieben werden sollen und das Kollektorfeld deshalb bei Minustemperaturen im Winter aus dem Netz beheizt werden muss. Dafür soll im Fall der Fälle Wasser geringer Temperatur mit hohem Volumenstrom durch die Kollektoren gepumpt werden. Das Konzept ist in der Branche sehr umstritten.

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