AEE gibt Tipps zum Berufseinstieg in die Erneuerbare-Energien-Branche

„Wer sich für einen Einstieg in die Energiewirtschaft interessiert, kommt heute ohne Interesse an den erneuerbaren Energien nicht mehr aus“, sagt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE).

Über 300 Studiengänge rund um die erneuerbaren Energien
Der Ausbau der Erneuerbaren hat 2014 rund 355.400 Menschen Arbeit gebracht. Die erneuerbaren Energien sind zum Querschnittsthema geworden, das viele Qualifikationen und Berufsbilder berührt. Sie spielen zum Beispiel auch bei den beliebtesten deutschen Ausbildungsberufen wie Kraftfahrzeug-Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker oder Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik eine Rolle.
In der Hochschulausbildung werden inzwischen bundesweit über 300 Studiengänge rund um die erneuerbaren Energien angeboten. Neben technischen Studiengängen handelt es sich um verschiedene Vertiefungsrichtungen, vor allem im Bereich der Ingenieurwissenschaften und Elektrotechnik. Masterstudiengänge richten sich aber auch an Betriebswirte und Sozialwissenschaftler. So besteht die Möglichkeit, sich auf Energieeffizienz und Management der erneuerbaren Energien zu spezialisieren.

Ingenieure und technische Fachleute gefragt
Viele Arbeitsplätze liegen in den Sektoren Service, Montage, Planung und Beratung, sowie in Produktion und Vertrieb. Daher sind vor allem Ingenieure und Fachleute mit technischer Ausbildung gefragt. Aber auch naturwissenschaftlich und kaufmännisch ausgebildete Fachkräfte werden gesucht.
Wer sich für einen Berufsstart in dieser Branche interessiert und auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsweg ist, kann sich mit Hilfe des neuen „Berufe Check“ des Wissenschaftsladens Bonn orientieren: www.energiewende-schaffen.de
Informationen zum Arbeitsmarkt erneuerbare Energien gibt es unter: www.erneuerbare-karriere.de

01.05.2016 | Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien e.V. | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH