Kostal macht seine Photovoltaik-Wechselrichter noch smarter

Ein neuartiges Schattenmanagement soll bei teilverschatteten Photovoltaik-Anlagen für maximale Erträge sorgen. Diese Funktion, die zum „PIKO Smart optimisation“-Konzept gehört, erhöhe die Flexibilität, berichtet KOSTAL in einer Pressemitteilung.

MPP-Tracker unterscheidet Verschattungen von schlechtem Wetter
Die Funktion kann für jeden MPP-Eingang separat aktiviert werden. Dabei erkennt der MPP-Tracker, ob es sich um eine echte Verschattung oder nur schlechtes Wetter handelt. Die Jahreszeiten ohne Verschattung werden automatisch erkannt, um Regelverluste zu vermeiden. Das neue Schattenmanagement soll in Kürze als Update für alle dreiphasigen PIKO-Wechselrichter der neuen Generation zur Verfügung stehen. Die Konfiguration der jeweiligen Strings erfolgt über den integrierten Webserver.

Smart energy control passt Batterielade- und Entladeverhalten der Solarstrom-Erzeugung an
Das zweite neue Feature, die „Smart energy control“ der PIKO-BA-Speicherwechselrichter soll noch unabhängiger machen. Mit der neuen Batteriesteuerung wird das Batterielade- und Entladeverhalten gemäß dem Stromverbrauch des Haushaltes und abhängig von der PV-Stromerzeugung angepasst. Dadurch sollen u. a. Abregelverluste weitgehend vermieden werden. Die integrierte Last- und Erzeugungsprognose sorgt für eine optimale Ausnutzung der Batterie mit der Vorgabe, den erzeugten Solarstrom möglichst selbst zu nutzen. Dieses Feature ist ebenso per Update nachträglich einspielbar und kann über den Webserver aktiviert werden.

13.05.2016 | Quelle: KOSTAL Solar Electric GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH