Hanwha Q CELLS verkaufte im ersten Quartal 2016 mehr Photovoltaik-Module als geplant; Umsatz rückläufig

19.05.2016 / Archiv / Photovoltaik / Wirtschaft

Hanwha Q CELLS Co., Ltd. (Seoul, Südkorea) hat am 19.05.2016 die noch ungeprüften Finanzergebnisse des ersten Quartals veröffentlicht.

Das Unternehmen verkaufte Photovoltaik-Module mit 912 Megawatt und lag damit über Plan (850–900 MW). Der Nettoumsatz betrug 514,9 Millionen US-Dollar, das ist weniger als im Vorquartal (702,1 Mio. USD), aber mehr als vor einem Jahr (333,5 Mio. USD).
Der Rohertrag lag bei 109 Mio. USD (4. Qu. 2015: 134,2 Mio. USD, 1. Qu. 2015: 48,4 Mio. USD), die Bruttomarge betrug 21,2 % (4. Qu. 2015:19,1 %, 1. Qu. 2015: 14,5 %).
„Nach einer erfolgreichen Kehrtwende im vergangenen Jahr starteten wir mit den richtigen strategischen Elementen in das Jahr 2016, um die steigende Nachfrage nach unseren Produkten zu bedienen und unsere technologische und qualitative Spitzenposition weiter zu stärken“, sagte Seong-woo Nam, Vorstandsvorsitzender von Hanwha Q CELLS.
Zum Stichtag 31.03.2016 verfügte das Unternehmen über eine jährliche Produktionsleistung von 1.400 MW bei Solar-Wafern, 4.850 MW bei Solarzellen und 4.800 MW bei PV-Modulen.

Solarzellen- und Modulproduktion wird auf jeweils 5.200 MW aufgestockt
Hanwha Q CELLS erweitert derzeit seine Solarzellen- und Modulproduktion auf jeweils 5.200 MW. Die Erweiterung soll Mitte des Jahres abgeschlossen sein.
Im Gesamtjahr 2016 rechnet das Unternehmen mit einem Modulabsatz zwischen 4.800 und 5.000 MW (vorheriger Plan: 4.500–4.700 MW), wovon 4.600–4.800 MW als Umsatz im Finanzjahr verbucht werden.