CSEM erweitert sein Photovoltaik-Forschungszentrum in der Schweiz

Am 19.05.2016 hat das Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum für Elektronik und Mikrotechnologie CSEM die Erweiterung seines Photovoltaik-Zentrums eröffnet. Die bestehende Infrastruktur wurde um einen Reinraum, eine Modul-Testanlage und Produktions-Laboren mit einer Gesamtfläche von über 1.000

 qm ergänzt.
Seit drei Jahren arbeiten Forscher in Neuchâtel an der Weiterentwicklung der Photovoltaik zum Nutzen der Wirtschaft und der Gesellschaft.
Mit dem 500 m² großen Reinraum und den 600 m² Test- und Produktionsflächen sei das PV-Center jetzt voll funktionsfähig, betonen die Forscher, und biete eine hervorragende Arbeitsumgebung für die 50 Mitarbeiter.

Unterstützung für Schweizer Unternehmen
„Diese neue Infrastruktur ist in der Schweiz einmalig. Damit können wir Schweizer Unternehmen helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern“, erklärt der Direktor des PV-Zentrums, Christophe Ballif.
Das PV-Center wurde vor drei Jahren eingeweiht und hat sich rasch auch über die Grenzen hinaus einen Namen gemacht. Schwerpunkt ist die Verbesserung von Silizium-Solarzellen mit der Heterojunction-Technologie (HJT) und die Entwicklung von weißen und farbigen Photovoltaik-Modulen für die Architektur.
Der Schweizer Bundesrat unterstützt das Zentrum finanziell, da es der Schweiz beim Erreichen seiner Energieziele hilft. Das Forschungszentrum arbeitet mit der Industrie und anderen Forschungslaboren der Schweiz zusammen, unter anderem mit dem PV-Lab der EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne) in Neuchâtel.

23.05.2016 | Quelle: CSEM | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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