Energiespeicher im Smart Home: VARTA Connect jetzt mit noch mehr Anwendungen vernetzt
Ist die Batterie bereits voll, seien künftig alle Speicher in der Lage, mit Photovoltaik-Überschüssen und dem Heizstab des Anbieters my-PV Wasser im heimischen Warmwasserspeicher zu erwärmen.
Der Speicher entwickle sich so zur Energiezentrale im Haus. Auch der Austausch von Daten mit dem plattformübergreifenden Regel- und Automatisierungssystem myGEKKO sei ab sofort möglich.
Selbst produzierten Solarstrom ins Netz einzuspeisen, ist lange nicht mehr so lukrativ wie ihn selbst zu verbrauchen. Immer mehr Besitzer von Photovoltaik-Anlagen erkennen das und entscheiden sich für einen Batteriespeicher.
Wenn dieser aufgeladen ist und die PV-Anlage noch immer Strom produziert, kann die selbst erzeugte Energie nun auch das Pedelec in der Garage laden oder per Heizstab direkt in den Warmwasserspeicher gespeist werden. Das ermöglicht eine heiße Dusche und E-Bike-Fahrspaß ohne zugekauften Strom.
„Die Systeme müssen sich verstehen“
Alle VARTA-Energiespeichersysteme können mit anderen Mess- und Steuerungsgeräten, wie PV-Datenloggern, Smart-Grid- oder Smart-Home-Anwendungen kommunizieren und die Laststeuerung von vier Stromkreisen für externe Verbraucher, wie E-Bike oder Wärmepumpe, übernehmen.
„Für Installateure und den Endkunden ist es besonders wichtig, dass die Systeme rund ums Haus kombinierbar und erweiterbar sind. Sie müssen sich verstehen“, sagt Herbert Schein, CEO der VARTA Storage / VARTA Microbattery Unternehmensgruppe.
Der bayerische Hersteller bietet daher mit VARTA Connect ein System, das mit vielen Anwendungen kompatibel ist und Installateuren und Kunden die Wahl lässt.
„Mit VARTA Connect legt man sich nicht auf einen Anbieter fest. Wir bleiben offen für viele Applikationsmöglichkeiten“, so Schein weiter.
Der Batteriespeicher im Smart Home
Die Energiespeicherserien VARTA family, VARTA home und VARTA element können über eine neue Schnittstelle jetzt an das Regel- und Automatisierungssystem myGEKKO angebunden werden. Dadurch sind sämtliche Energiewerte wie Ladung und Entladung pro Tag sowie Trendaufzeichnungen einfach einsehbar.
So ist beispielsweise die Abregelung der Photovoltaik-Anlage auf eine Leistungsabgabe von 50 Prozent möglich, wie sie die KfW-Förderung vorsieht.
Der Energiespeicher ist mit dem System in die Steuerung des Hauses optimal eingebunden – gemeinsam mit Rollläden, Lüftung, Licht und Alarmanlage.
„Durch die Partnerschaft mit VARTA Storage können unsere Kunden die Energie in ihren Gebäude nun noch effizienter für Komfort und Sicherheit nutzen“, sagt Hartwig Weidacher, Geschäftsführer von myGEKKO.
15.08.2016 | Quelle: VARTA Storage GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH