Bundesumweltministerium feiert 30. Geburtstag; Hendricks lädt zum „Festival der Zukunft“
Mehr als 100 Organisationen, Verbände und Umwelt-Initiativen werden ihre Ideen für die Umweltpolitik der Zukunft präsentieren. Foren und Workshops informieren über verschiedene Bereiche der Umweltpolitik, und in einem Forum mit Bürgern und Experten stellt das BMUB sein neues „Programm für eine integrierte Umweltpolitik“ zur Diskussion.
„Das Bundesumweltministerium verdankt seine Gründung vor 30 Jahren nicht zuletzt dem Engagement der Umweltverbände und Bürgerinitiativen, die jahrelang dafür gekämpft hatten“, sagt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.
„Der 30-jährige Geburtstag dieses Ministeriums ist ein guter Anlass, sich für dieses Bürger-Engagement mit einem Fest zu bedanken und gemeinsam mit Verbänden und Initiativen über die Zukunft der Umweltpolitik zu diskutieren. Deshalb freue mich über die breite Beteiligung der Verbände und Initiativen an unserem Geburtstagsfest und hoffe auf lebendige und produktive Debatten.“
Offenheit, Breite und Vielfalt in der Umweltdiskussion
Eröffnet wird das Festival mit einer Podiumsdebatte zum Thema „Zwischen Dosenpfand und Weltenrettung: Brauchen wir eine neue Umweltpolitik?“ Eine weitere Podiumsdiskussion behandelt die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten eine globale Umwelt- und Entwicklungspolitik angesichts der zahlreichen Krisen und Katastrophen in der Welt noch hat. Zudem wechseln im Stundentakt auf den 13 Bühnen und einer Freiluftbühne vor dem Gasometer die Themen, Referenten und Anbieter.
„Das Festival der Zukunft ist ein politischer Umweltratschlag, der in Offenheit, Breite und Vielfalt, aber auch in seiner inhaltlichen Tiefe seines gleichen sucht. Selten, wenn überhaupt, sind so viele Initiativen, Verbände und Organisationen aus so unterschiedlichen Bereichen der Zivilgesellschaft zusammengekommen, um gemeinsam über die Umweltpolitik der Zukunft zu debattieren. Wir setzen mit diesem Festival ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Offenheit und Dialogbereitschaft: Nur wenn wir einander zuhören und miteinander diskutieren, können wir gemeinsame Ziele setzen und Wege in die Zukunft zu mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit entwerfen“, so Hendricks.
Weitere Informationen: www.festivalderzukunft.de
04.09.2016 | Quelle: BMUB | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH