Boulder in Colorado strebt 100-prozentige erneuerbare Energieversorgung an

Die Bürgermeisterin von Boulder (Colorado, USA), Suzanne Jones, kündigte an, ihre Stadt solle bis 2030 zu 100 % mit Energie aus erneuerbaren Quellen versorgt werden.

Damit ist Boulder bereits die 17. Stadt in den USA und nach Aspen die zweite im Bundesstaat Colorado, die komplett auf erneuerbare Energien wie Solar- oder Windenergie setzt, berichtet der Sierra Club (Oakland, Kalifornien).
Auch Denver will prüfen, wie die Stadt zu 100 % mit Ökoenergie versorgt werden kann.

Kampagne „Ready for 100“
„Unsere Städte inspirieren wieder einmal die Welt und zeigen einen Weg auf, wie die Wirtschaft mit 100 % aus regenerativen Energiequellen funktionieren kann“, kommentiert der Direktor des Sierra Club, Michael Brune.
Die Nonprofit-Organisation startete dieses Jahr die Kampagne „Ready for 100“, um die Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren in den USA zu beschleunigen. Das Ziel ist, 100 US-Städte dazu zu bewegen, ihre Energieversorgung von fossil auf erneuerbar umzustellen.
„Boulder gesellt sich heute zu Metropolen wie San Diego und Salt Lake City sowie kleinen Städten wie Georgetown (Texas) und Greensburg (Kansas), die sich alle zu ‚100 % erneuerbare Energien’ bekennen. Der Sierra Club dankt der Stadt und ihrer Bürgermeisterin für dieses historische Bekenntnis“, so Brune.

07.09.2016 | Quelle: Sierra Club | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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