Solarthemen 480. Eine Studie im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), des Instituts für Wärme und Öltechnik (IWO) und des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima soll zeigen, dass die dezentrale Versorgung von Gebäuden vorteilhaft gegenüber Fernwärme sein kann.
Beaufragt wurden das ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden und das Forschungscenter Betriebliche Immobilienwirtschaft FBI an der Technischen Universität Darmstadt. Sie errechnen, dass die Modernisierung dezentraler Heizungstechnik häufig günstiger sei als der Anschluss an ein Fernwärmenetz. Sie leiten daraus ab, es handele sich so auch um die effizientere Maßnahme zur Redukton von Treibhausgasen. Auch seien Stromgutschriften für KWK-Wärme künftig geringer zu bewerten. Die Studie zeigt auch, welch großen Vorteil Fernwärmenetze haben, die aus regenerativen Quellen gespeist werden. Die Studie macht so deutlich, dass im Bereich der Fernwärme ein großes Optimierungspotenzial besteht. Text. Andreas Witt
