Gabelstapler-Unternehmen LINDIG steigt bei Photovoltaik-Anbieter maxx-solar ein

Eine neue Unternehmens-Partnerschaft aus dem Westen Thüringens will Impulse im Energiesektor geben: Mit sofortiger Wirkung beteiligt sich die LINDIG Fördertechnik GmbH

(Eisenach) mit 24,9 Prozent an der maxx-solar & energie GmbH & Co. KG (Waltershausen).

Das Gabelstapler-Unternehmen und der Photovoltaik-Anbieter sehen beide in der Eigenstromnutzung und der Elektromobilität Chancen für Unternehmen.

Gabelstapler können als rollende Stromspeicher eingesetzt werden
„Die meisten Gabelstapler fahren elektrisch – viele Betriebe können sie effizienter nutzen, wenn man sie in ein intelligentes Energiekonzept einbindet“, erklärt LINDIG-Geschäftsführer Sven Lindig. „Lädt man sie zum Beispiel mit Sonnenstrom vom Firmendach, fährt man günstiger und kann sie je nach Batterietechnik als rollende Stromspeicher einsetzen.“
Speicherung und Selbstverbrauch von Solarstrom seien mittlerweile auch ohne Subventionen hoch attraktiv. „Mit maxx-solar haben wir einen Partner, der früh auf intelligente Eigenversorgung gesetzt hat, auch mit Blick auf die energetische Optimierung von Gebäudetechnik.“
„Gerade für Industrie und Gewerbe möchten wir zusammen neue Angebote entwickeln, die mit erneuerbaren Energien die Wertschöpfung vor Ort halten“, ergänzt maxx-solar-Gründer Dieter Ortmann. „Elektromobilität ist dabei ein spannendes Thema, zu dem LINDIG langjährige Erfahrung im professionellen Bereich einbringt.“

Vom Einkauf bis zum Service: Partner wollen Synergien nutzen

Die beiden Unternehmen planen nicht nur gemeinsame Angebote, sondern möchten mit einer engeren Zusammenarbeit auch Synergien heben. „Für LINDIG wie maxx-solar wird die Batterietechnik immer wichtiger“, so Ortmann. „Wenn wir unser Know-how bündeln und auch beim Einkauf gemeinsam auftreten, haben wir klare Vorteile im Wettbewerb.“

Ähnliche Prozesse gebe es auch bei der Installation und Wartung, berichtet Lindig: „Abseits der Metropolen werden in ganz Deutschland Fachkräfte knapper. Wenn wir Servicemitarbeiter und Handwerkspartner gemeinsam nutzen, können wir unser Netzwerk in Thüringen vergrößern und sind noch schneller zur Stelle.“

Engere Vernetzung des Mittelstandes in Thüringen

Eine engere Vernetzung des Thüringer Mittelstandes sieht Lindig als wichtige Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes. „Es gibt in Thüringen viele lokale Champions, die weit über ihrer Gewichtsklasse boxen können. Bündeln wir diese Kräfte sinnvoll, entfaltet unsere Region ein Potenzial, das heute erst wenige erkennen.“


07.10.2016 | Quelle: LINDIG Fördertechnik GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

Beliebte Artikel

Schließen