Finanziert wurden die Projekte (eins mit 24 MW und drei mit 11 MW) von der Internationalen Finanzkorporation (IFC), dem Finnish Fund for Industrial Cooperation Ltd. (Finnfund), der Arabischen Bank und dem OPEC Fonds für internationale Entwicklung (OFID).

20-jährige PPAs mit staatlichem jordanischen Stromversorger
Für die drei kleineren Kraftwerke in der Ma’an Development Area und dem größeren in Mafraq wurden 20-jährige Strombezugsvereinbarungen (PPAs) mit dem staatlichen jordanischen Stromversorgungs-Unternehmen NEPCO (National Electric Power Company) abgeschlossen.
An den Projekten waren außerdem die Kingdom Electricity for Energy Investments, die Bank Al Etihad und Clean Energy Concepts aus Jordanien sowie Corys Environment (gehört zu Green Coast Enterprises aus Dubai) beteiligt.
Die Investitionen wurden über die zur Weltbank gehörende Multilaterale Investitions-Garantie-Agentur (MIGA) abgesichert.
„Der Großteil der in Jordanien installierten Stromerzeugungs-Leistung beruht auf fossilen Energiequellen, die Infrastruktur ist weitestgehend veraltet und ineffizient und daher anfällig für Störungen“, sagte Adenium-Geschäftsführer Wassef Sawaf.
Nun setzt das Land auf Solarenergie: „Diese ersten Projekte haben zu weiteren Photovoltaik-Ausschreibungsrunden geführt und werden die jordanische Wirtschaft in der Region wettbewerbsfähiger machen“, fügte COO Jeremy Crane hinzu.

24.10.2016 | Quelle: Adenium | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH