Ausdrücklich adressiert sind Warmwasser- oder Kältespeicher, aber auch innovative Techniken wie Power-to-Heat-Anlagen, Latentwärmespeicher und Thermobatterien. Die Förderrichtlinie erwähnt die Möglichkeit der Speicherung von Photovoltaikstrom in Form von Wärme an dieser Stelle neben der klassischen Solarthermie. Die Förderung versteckt sich in der neuen „Richtlinie des Freistaates Thüringen zur Förderung des Eigenstromverbrauchs ,Solar Invest‘“. Pro Vorhaben können bis zu 100000 Euro als Zuschuss bewilligt werden. Mögliche Zuwendungsempfänger sind Kommunen, Stadtwerke und Energiegenossenschaften ebenso wie Wohnungsbaugesellschaften und Privatleute. Der Begriff des Saisonalspeichers wird in der Förderrichtlinie nicht näher definiert. Die solare Deckungsrate muss mindestens 60 Prozent betragen. Text: Guido Bröer