Trendstudie von E.ON zeigt, dass deutsche Unternehmen auf Klimaschutz und erneuerbare Energien setzen

Eine aktuelle Trendstudie von E.ON zeigt, dass ein Großteil der deutschen Unternehmen das Energiesparen ernst nimmt. Rund 75 Prozent der befragten Geschäftsführer gaben an, dass sie in den vergangenen drei Jahren in den Klimaschutz investiert haben.

Laut Studie setzen immer mehr Unternehmen auf eigene Kleinkraftwerke, um ihre Strom- und Heizkosten weiter zu senken. Im Mittelpunkt stehen dabei Blockheizkraftwerke, oft in Kombination mit Photovoltaik-, Solarthermie- oder kleineren Windkraftanlagen.

Je größer das Unternehmen, desto höher das Interesse am eigenen Kraftwerk
Jeder zweite Geschäftsführer von Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro interessiert sich für diese Form der dezentralen Stromerzeugung. Je größer das Unternehmen, desto höher das Interesse am eigenen Kraftwerk.

Sanierung von Heizungen und Einbau effizienterer Beleuchtungen
Wichtigste Maßnahmen für jedes zweite Unternehmen waren die Sanierung von Heizungen und der Einbau effizienterer Beleuchtungen. Gut jedes dritte Unternehmen hat seine Produktionsprozesse optimiert. Ebenso viele Firmen haben ihre Gebäude gedämmt.
„Energie und Klimaschutz haben einen festen Platz auf der Agenda deutscher Unternehmen“, bestätigt Heinz Rosenbaum, Geschäftsführer E.ON Energie Deutschland.
„Es gibt aber noch erhebliches Verbesserungspotenzial, insbesondere in den Bereichen Eigenerzeugung und Speicher.“
Nur jedes vierte Unternehmen konnte keine Einsparpotenziale identifizieren oder ausschöpfen. Die befragten Geschäftsführer gaben als wesentliche Ursache zu hohe Investitionen an.

24.11.2016 | Quelle: E.ON Energie Deutschland GmbH  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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