Energiespeicher-Konferenz: Vorläufiges Programm der Ires 2017 ist online

Die Internationale Konferenz zur Speicherung Erneuerbarer Energien (IRES, 14.–16.03.2017, Düsseldorf) und die 6. Konferenz und Ausstellung Energy Storage Europe (ESE) wachsen weiter zusammen.

Besucher sollen einen umfangreichen Einblick in den Fortschritt der Speichertechnologien und ihre politischen, juristischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erhalten, berichten die Veranstalter. Das vorläufige Programm ist jetzt online.
Energiespeicher werden in einem erneuerbaren Energiesystem für die Versorgungssicherheit benötigt. Sie sind unverzichtbar, wenn es darum geht, den zunehmenden Anteil der erneuerbaren Energien effizient und kostengünstig zu integrieren. Gleichzeitig erhöhen Energiespeicher die Akzeptanz der Energiewende, da sie die lokale und regionale Nutzung erneuerbarer Energien stärken, den Netzausbau ersetzen können und die notwendige Sektorenkopplung unterstützen.
Dennoch gibt es in Deutschland und Europa nach wie vor Barrieren für die weitreichende Einführung von Speichern. Neben den regulatorischen Rahmenbedingungen und den hohen Kosten stehen Speicher weiterhin mit anderen Flexibilitätsoptionen in Konkurrenz.

Wirtschaft, Finanzen, Wissenschaft und Gesellschaftspolitik
Die gemeinsame Programmplanung der Veranstaltungen soll es Besuchern erleichtern, sich auf einer Konferenz über dieses umfassende Themenspektrum zu informieren. Auf der IRES, der Konferenz für wissenschaftliche und gesellschaftspolitische Aspekte der Energiespeicherung, werden vor allem Speicheroptionen für erneuerbare Energien diskutiert. Die Energy Storage Europe fokussiert sich auf die Themen Wirtschaft und Finanzen.
Neben 180 Ausstellern werden über 240 Redner und rund 3.900 Besucher aus mehr als 50 Ländern erwartet.
Das vorläufige Programm kann hier eingesehen werden: www.energystorageconference.org

28.11.2016 | Quelle: EUROSOLAR | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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