Seinen Wirkungsgrad verdankt das Modul der Rückseitenkontakt-Technologie, mit der mehr Sonneneinstrahlung genutzt und mehr Leistung pro Flächeneinheit installiert werden kann.

Elektrische Kontakte auf der Rückseite verringern Reflexionsverluste
Bei herkömmlichen Solarzellen befinden sich die elektrischen Kontakte auf der Vorderseite, sodass es dort zu einer Abschattung durch die Metallbahnen kommt und etwa sechs Prozent des eintreffenden Sonnenlichts ungenutzt bleiben. Bei der „Back-Contact“-Technologie von Sharp werden sie auf die Rückseite verlegt. Dadurch verringerten sich die Reflexionsverluste von sechs auf drei Prozent, betont Sharp.

Die Back-Contact-Module sind für Einfamilienhäuser geeignet, auch für Dächer mit Gauben, wo sie eine effizientere Nutzung der vergleichsweise kleinen verfügbaren Fläche ermöglichen. Das kompakte 48-Zellen-Modul lässt sich hochkant oder quer montieren.
Das Modul hat einen Rahmen mit zwei zusätzlichen Querstreben und wurde gemäß IEC 61215 auf eine Schneelast von 5.400 Pa getestet. Darüber hinaus wurde es mit dem japanischen „Good Design Award“ ausgezeichnet.
Das NQ-R256A ist ab sofort im europäischen Markt erhältlich.

09.12.2016 | Quelle: Sharp | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH