Enerkeep erwartet Ansturm auf die KfW-Speicherförderung 2017
Daher rechnet Enerkeep (Berlin) mit einem Ansturm auf die neue Förderrunde 2017 und erklärt, wie sich Kunden darauf vorbereiten können.
Mehr als 1.500 zusätzliche Anträge im Januar erwartet
Die seit Oktober aufgelaufenen Anträge könnten sich laut Prognose des unabhängigen Speicherportals auf mehr als 1.500 summieren. Es sei zu erwarten, dass die im 4. Quartal 2016 zurückgewiesenen Anträge im Januar einen wahren Ansturm für die neue Förderrunde auslösen. Gemeinsam mit den Neuanträgen könnte eine Welle von 3.000 Förderanträgen bei der KfW eingehen und der Fördermittelrahmen im neuen Jahr so erneut gesprengt werden, betont Enerkeep.
„Viele unserer Portalnutzer möchten den Kauf Ihrer Solar-Batterie ins nächste Jahr verschieben“, sagt Geschäftsführer Dr. Kai Wu. „Wir raten aber zur Eile, denn auch 2017 könnte ein Zusagestopp ausgerufen werden, gerade im Hinblick auf die Menge der zurückgewiesenen Anträge aus 2016, die im neuen Jahr als Neuanträge den Fördermitteltopf zusätzlich belasten werden.“
Was Speicher-Interessenten jetzt tun können
Das Förderprogramm ist bis einschließlich 2018 ausgelegt und in halbjährliche Perioden mit jeweils sinkendem Fördersatz unterteilt. Um möglichst schnell in den Genuss einer Speicherförderung zu kommen, sollten Kaufinteressierte laut Enerkeep wie folgt vorgehen:
- Auswahl des passenden Batteriespeicher-Systems
- Einholung eines Kostenvoranschlags von einem qualifizierten Installateur
- Ausfüllen der Antragsformulare
Da die Angebotserstellung durch einen Installateur Zeit kostet, sollte das Angebot als Erstes eingeholt werden. Gleichzeitig sollte Kontakt zur Hausbank aufgenommen werden, um die Finanzierung des Speicherkaufs zu besprechen. Liegt das Angebot vom Installateur vor und ist die Finanzierung mit der Hausbank geregelt, stehe dem Antrag der KfW-Förderung 2017 nichts mehr im Wege.
14.12.2016 | Quelle: Enerkeep | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH