Caterva und Vattenfall vermarkten virtuellen und realen Batterie-Großspeicher
Das gemeinsame Vorhaben füge sich in das Konzept von Vattenfall ein, Einheiten an unterschiedlichen Standorten für die Teilnahme am Energiemarkt zu erschließen und zu steuern, berichtet Caterva.
Impuls für die Speicherbewirtschaftung in Deutschland
„Bei dem Projekt mit Vattenfall können wir Speicher unterschiedlichster Größe kombinieren und vermarkten und zeigen, was multivalente Batteriesysteme leisten können. Das wird der Speicherbewirtschaftung in Deutschland einen entscheidenden Impuls geben“, sagt Caterva-Geschäftsführer Markus Brehler. Durch die Optimierung des Betriebs kleinerer Stromspeicher und gleichzeitiger Teilnahme am Energiemarkt profitierten die Kunden doppelt.
„Caterva ist der bisher einzige Anbieter, der Primärregelleistung aus vernetzten Stromspeichern vermarktet, die sich an unterschiedlichen Orten befinden, und gleichzeitig den Betrieb für den Kunden optimiert – und das wirtschaftlich erfolgreich. Diese Erfahrung kommt uns beim Bewirtschaften von virtuellen und realen Batterie-Großspeichern zugute“, ergänzt Dr. Oliver Weinmann, Geschäftsführer der Vattenfall Europe Innovation GmbH.
Caterva übernimmt die Bewirtschaftung der Stromspeicher
Caterva übernimmt die Bewirtschaftung der Stromspeicher und setzt hierfür ein selbst entwickeltes Energiemanagement-System ein, das aus einem „Business Controller“ in den dezentralen Speichern und dem „Caterva-Control-Center“ für die Steuerung der Stromspeicher besteht. Dieses Betriebssystem für eine wirtschaftliche Stromspeicherung läuft bereits seit fast zwei Jahren mit dem Caterva-eigenen Speicherverbund.
13.01.2017 | Quelle: Caterva GmbH | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH