Wechselrichter-Hersteller SolarMax schließt 2016 mit einem Photovoltaik-Projekt mit 10 MW ab
Der Projektierer actensys GmbH (Ellzee) hat beim PV-Kraftwerk Körbelitz II im Jerichower Land in Sachsen-Anhalt 24 Zentralwechselrichter vom Typ „SolarMax TS-SV 360“ verbaut. Der Solar-Park geht in Betrieb, sobald im Mai 2017 der Netzanschluss erfolgt ist.
Erster Einsatz für SolarMax TS-SV 360
Bei Körbelitz II wurde erstmals dieser Zentralwechselrichter verbaut. Das 360-kV-Gerät wurde speziell für große Photovoltaik-Anlagen konzipiert. „Genau für Projekte wie Körbelitz II haben wir den SolarMax TS-SV 360 entwickelt, denn er maximiert den Ertrag großer Photovoltaik-Installationen“, sagt Pierre Kraus, Geschäftsführer der SolarMax Sales and Service GmbH.
Die TS-SV-Zentralwechselrichter seien besonders langlebig und betriebssicher, betont der Hersteller. Der integrierte Datenlogger speichert Erträge, Spitzenleistungen und Betriebsstunden bis zu zehn Jahre lang. Über RS485- oder Ethernet-Schnittstellen lassen sich die Wechselrichter in das Kommunikationssystem „MaxComm“ einbinden. Der TS-SV 360 erreicht laut SolarMax einen Euro-Wirkungsgrad von 97 % und einen MPP-Wirkungsgrad von 99,9 %.
SolarMax erwartet 2017 eine steigende Nachfrage nach Speicherlösungen
Kraus blickt optimistisch ins neue Geschäftsjahr: „2017 wird erstmalig die Einspeisevergütung nicht weiter sinken. Der Markt wird sich deswegen stabilisieren“, prognostiziert er.
Weitere Impulse für die Geschäftsentwicklung erwartet Kraus vom Markt für Dachanlagen, vor allem in der Kombination mit Energiespeichern. „Der Eigenverbrauch von Solarstrom wird immer lukrativer – nicht zuletzt deshalb, weil 2017 die KfW-Förderung für Batteriespeicher wieder aktiv ist“, sagt er. „Davon versprechen wir uns einen Schub für unser Speichersystem MaxStorage, das wir im Rahmen einer Roadshow 2017 in den Markt einführen werden.“
26.01.2017 | Quelle: SolarMax | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH