KACO stattet Photovoltaik-Wechselrichter mit zusätzlicher Sicherheitsfunktion aus

Beim Bau von Photovoltaik-Anlagen müssen immer mehr Maßnahmen gegen Überspannung ergriffen werden. Der Wechselrichter-Hersteller KACO new energy (Neckarsulm) erweitert daher sein Produktangebot in der mittleren Leistungsklasse.

Drei Solar-Wechselrichter seien ab Werk für die Bestückung mit dem Überspannungsschutz des Typs 1+2 vorbereitet, berichtet das Unternehmen.

Wechselrichter mit Surge Protection Device ausgestattet
Die Geräte sind standardmäßig mit einem SPD-Sockel (Surge Protection Device) ausgestattet. Dieser kann bei Bedarf mit dem Ableiter für den Überspannungsschutz bestückt werden. Den passenden Kombi-Ableiter Typ 1+2 erhalten Installateure ebenfalls. Der Ableiter lässt sich bei der Installation des Wechselrichters als Plug-and-Play-Lösung in den SPD-Sockel einsetzen.
Bei den Wechselrichtern handelt es sich zum einen um die bestehenden „Powador 12.0 TL3“ und „blueplanet 20.0 TL3“; Beide Geräte sollen ab März als SPD-Versionen erhältlich sein. Zum anderen wird der neue „blueplanet 15.0 TL3“ ab Markteinführung im Juli mit dem vorbereiteten Sockel ausgeliefert.

Versicherer fordern zunehmend Schutzmaßnahmen
KACO erweitert damit sein Angebot an Produkten, die als Schutz gegen Überspannung in Frage kommen. Seine PV-Wechselrichter höherer Leistungsklassen (bis 60 Kilowatt) sind schon länger in SPD-Versionen erhältlich.
Der Hersteller führt die steigende Nachfrage nach Blitz- und Überspannungsschutz auf die Versicherer zurück, die für Solarstrom-Anlagen auf Hausdächern zunehmend Schutzmaßnahmen fordern. Überdies haben mehrere europäische Länder – darunter die Niederlande, Österreich und die Schweiz – nationale Vorschriften zum Überspannungsschutz erlassen.

10.02.2017 | Quelle: KACO new energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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