Region Fukushima setzt auf Erneuerbare

Solarthemen 488. Die Region Fukushima in Japan will nach den Reaktorunglück vor 6 Jahren zum „Front Runner in Renewable Energies“ werden, so formuliert es der Gouverneur der Region, Masao Uchibori.

Im Jahr 2016 wurden 27,3 Prozent der in der Region verbrauchten Energie aus regenerativen Quellen gewonnen, so gab der Gouverneur jüngst bekannt. Bis zum Jahr 2040 soll das Energiesystem zu 100 Prozent regenerativ sein. Gemeint ist damit aber offenbar nur der Stromanteil. In den vergangenen Jahren sei vor allem die Photovoltaik gewachsen, sagt Hidekazu Nanaumi, der als Mitarbeiter der Präfektur Fukushima seine Region in der vergangenen Woche auf der Messe E-World in Essen vertrat. Der Messeaustausch ist ein Teil einer Wirtschaftskooperation zwischen der Region Fukushima und dem Land Nordrhein-Westfalen, die bereits im Jahr 2012 begründet wurde. Seitdem hat sich die Region vier Mal auf der E-World präsentiert- Im Januar 2017 wurde dazu ein Memorandum of Understanding unterzeichnet das die Kooperation in den Bereichen Erneuerbare Energie, Einergieeinsparung und Energieeffizienz verstärken soll. Text: Guido Bröer

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