Phoenix Solar soll Photovoltaik-Dachanlage mit 1 MW für IKEA in Singapur bauen

Phoenix Solar Pte Ltd (Singapur) meldete am 21.02.2017 einen Auftrag von IKEA Southeast Asia: Phoenix Solar soll eine Photovoltaik-Anlage mit einer Nennleistung von 1 MW auf dem Dach der IKEA-Niederlassung in Tampines (Singapur) planen und bauen.

Das System soll jährlich 1,3 Millionen kWh Solarstrom erzeugen. Im Lauf der kommenden zehn Jahre will IKEA dank dieser Anlage Stromkosten von rund 2,4 Millionen US-Dollar einsparen.

Weitere Vorhaben geplant
Das Projekt wurde vereinbart, nachdem die Partner eine gleich große Dachanlage auf der von IKEA betriebenen Mall Megabangna in Bangkok in Betrieb genommen hatten. Weitere gemeinsame Vorhaben seien geplant, berichtet Phoenix Solar.
Die Phoenix Solar Pte Ltd ist die in Singapur ansässige Tochtergesellschaft der Phoenix Solar AG (Sulzemoos). Der Vertrag mit dem IKEA-Franchisenehmer für Südostasien beruht auf einem nicht-exklusiven Rahmenabkommen für die Region, das die Planung, die Beschaffung der Komponenten, den Bau (EPC), die Betriebsführung und Wartung (O&M) der Anlage vorsieht.
„Das Vorhaben unterstützt eines der zentralen Nachhaltigkeitsziele unseres Unternehmens: Erneuerbare Energien zu erzeugen und zu nutzen“, sagt Christian Rojkjaer, Geschäftsführer von IKEA Southeast Asia. „Wenn wir klimaschädliche Emissionen reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen können, dann fällt die Entscheidung für Systeme wie dieses nicht schwer. Und zugleich leisten wir einen bedeutsamen Beitrag zur Verbreitung erneuerbarer Energien in Südostasien.“

Projekt in Tampines soll im Juli abgeschlossen sein
Die IKEA-Niederlassung in Cheras (Kuala Lumpur) verfügt bereits über eine vergleichbare Photovoltaik-Anlage, und die großflächige Mall in Bangkok, an der IKEA die maßgeblichen Anteile hält, zählte zu den ersten großen Handelsunternehmen in Thailand, die unter dem 2014 aufgelegten Einspeisetarif der thailändischen Regierung Ökostrom ins Netz einspeiste. „Wir versprechen uns von dem Projekt in Singapur und von unserer weiteren Zusammenarbeit mit Phoenix Solar positive ökonomische und ökologische Auswirkungen“, betont Rojkjaer.
Im März wird bei IKEA Tampines mit der Installation der Module begonnen. Das Projekt soll im Juli abgeschlossen sein.

21.02.2017 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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