Helium-Solar-Luftschiff inspiziert Photovoltaikanlagen

Drohnensicherheitsmesse UTsec auf dem N¸rnberger Messegel‰nde: Aktion und Gegenreaktion auf die Entwicklung von ‹berwachungs-Luftfahrzeugen ohne Personal Hier: h-aero one, hier das erste Serienfahrzeug, zur ‹berwachung u.a. von Solarmodulfeldern. Foto: Heinz Wraneschitz
Solarthemen+plus. Ein leises, solarbetriebenes Fluggerät, soll unter an­de­­rem Solaranlagen überwachen. Das „h-aero“, ein ferngesteuertes Hybrid-Luftschiff aus Baden-Baden, ist jetzt serienreif.

Es ist ein so genanntes „Unbemanntes Luftfahrzeug“, aber eben keine Drohne, sondern ein Miniluftschiff mit Elektroantrieb. Die Nutzlast von 3 kg kann mindestens fünf Stunden in der Luft gehalten werden. Damit sollen beispielsweise große Solarstromanlagen nicht nur auf Schäden kontrolliert, sondern auch überwacht werden. Die Stromversorgung geschieht mit einem neuartigen dünnen Solarmodul der Uni Stuttgart. h-aero-Mitgründer Csaba Singer sagt, bei über 20 km/h Windgeschwindigkeit könne man das 10 Kilogramm leichte h-aero mit einem Halteseil befestigen. Die Langzeit- und Nachttauglichkeit des Geräts soll demnächst im Stadion des Fußballbundesligisten 1899 Hoffenheim bei Dunkelheit getestet werden. Text und Foto: Heinz Wraneschitz

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