Mieterstromgesetz würde gegen Null gehen

Solarthemen 490.Das vom Bundeswirtschaftsministerium vor­­gelegte Mieterstromgesetz würde nach Analyse des Vereins Sonnenkraft-Freising schon in wenigen Jahren völlig wirkungslos.

Vereinsvorsitzender Andreas Horn weist darauf hin, dass die Reduktion eines festen Betrages in Höhe von 8,5 Euro-Cent/kWh von den variablen Einspeisevergütungen bei wieder gestiegenen Installationszahlen zu einer deutlich höheren Degression der Mieterstromförderung führen würde. Werde das gesetzliche Ziel eines Zubaus von 2500 MW in den kommenden Jahren erreicht, würde schon 2021 die Mieterstromvergütung sogar bei kleinen Anlagen gegen Null tendieren. Horns Fazit: „Lieber kein Gesetz als der vorliegende Enwurf. Text: Andreas Witt

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