Greenpeace Energy setzt auf Elektromobilität
Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy, der Ladestationsanbieter wallbe und der Mobilitätsdienstleister PlugSurfing bringen zukünftig gemeinsam die Elektromobilität voran. Kundinnen und Kunden des Ökoenergieanbieters erhalten Sonderkonditionen beim Kauf einer Ladestation von wallbe, um ihr Elektroauto zu Hause schnell und sicher mit Ökostrom aufzuladen. Um auch an öffentlichen Ladestationen tanken zu können, gibt es für die Kunden zudem den PlugSurfing-Ladeschlüssel, mit dem sich Elektroautos an mehr als 6.000 Ladepunkten in Deutschland aufladen lassen.
„Unsere Kunden fragen uns immer häufiger nach neuen Angeboten zur Elektromobilität“, sagt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. „Wir freuen uns, ihnen nun ein passendes Angebot machen zu können.“
Seinen Klimavorteil kann das Elektroauto nur ausspielen, wenn der Fahrstrom erneuerbar ist. Für die Kunden des Ökostromanbieters bietet sich hier das Laden zu Hause an. An der Haushaltssteckdose kann das jedoch dauern. Dabei ist es für die Alltagstauglichkeit eines Elektroautos entscheidend, wie schnell es wieder einsatzbereit ist. Greenpeace Energy kooperiert deshalb mit dem Ladestationshersteller wallbe. Alle Kundinnen und Kunden von Greenpeace Energy erhalten die wallbe-Modelle Eco 2.0 und Pro in den Leistungsklassen 3,7 kW, 11 kW und 22 kW zum Spezialpreis. „Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Durch unsere flexiblen und effizienten Produkte schaffen wir es, die optimale Ladelösung für jeden Kunden zu finden“, sagt wallbe-Geschäftsführer Lars Ulbricht.
Ergänzt wird das Angebot durch die Kooperation mit dem Mobilitätsdienstleister PlugSurfing. Mit dem für Kunden des Ökostromanbieters kostenlosen Ladeschlüssel von PlugSurfing und der dazugehörigen App erhalten die Nutzer ab sofort Zugang zu rund 6.000 Ladepunkten in Deutschland und mehr als 40.000 in Europa. Die App zeigt alle verfügbaren Ladestationen in der Umgebung samt Betreibern und Ladepreisen an. Der Ladevorgang kann entweder mit der App oder dem Ladeschlüssel gestartet werden. PlugSurfing übernimmt die Abrechnung und verschickt monatlich eine Rechnung. Die Kunden zahlen ausschließlich je Ladevorgang ohne eine monatliche Grundgebühr. Die Kosten für die Ladevorgänge unterscheiden sich je nach Anbieter. „Wir möchten Elektroautofahrern die sogenannte Reichweitenangst nehmen. Mit unserer App und dem Ladeschlüssel erhält man Zugriff auf die Ladestationen aller großen Anbieter in Deutschland und Europa“, erklärt Jacob van Zonnefeld, einer der Gründer von PlugSurfing.
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15.05.2017 | Quelle: Greenpeace Energy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH