Phoenix Solar erweitert Projektpipeline

Solarkraftwerk von Phoenix in den USA
Der Vorstand der Phoenix Solar AG präsentierte auf der heutigen Hauptversammlung eine stark erweiterte Projektpipeline. Das Volumen der Projekte, die sich aktuell in den Phasen "Engere Wahl" und höher befinden, wuchs seit Ende März 2017 von 349,7 auf 444 MWp, obwohl in diesem Zeitraum unter anderem ein Großprojekt mit 65 MWp fertiggestellt und folglich aus der bisherigen Pipeline entfernt wurde.

Die jüngste Ausweitung ist nach Aussage des Unternehmens maßgeblich auf den US-amerikanischen Markt zurückzuführen, wo aktuell über mehrere große neue Aufträge verhandelt werde. Dadurch steige insbesondere der Bestand an Projekten in der fortgeschrittenen Angebotsphase M3 von 88,4 auf jetzt 240,4 MWp.
“Die Fortschritte der letzten Monate zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Stärkung des Vertriebs Früchte zu tragen beginnen und dass Phoenix Solar auch 2017 ein wichtiger Player im Photovoltaikmarkt ist”, sagt Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender (CEO) der Phoenix Solar AG. “Trotz aller Unsicherheiten, die die Projektpipeline selbstverständlich noch beinhaltet, sehen wir hier eine solide Basis, um unsere Umsatzziele für das Geschäftsjahr zu erreichen.” Geplant sei es, 2017 den Umsatz auf zwischen 160 und 190 Mio. EUR zu steigern (2016: 139,2 Mio. EUR). Für das erforderliche starke zweite Halbjahr komme es jetzt darauf an, Aufträge zu schreiben und baldige Baufreigaben zu erhalten.
Neben einem Rückblick auf das Geschäftsjahr 2016 präsentierten Tim P. Ryan und Manfred Hochleitner (Finanzvorstand) auch detaillierte Einblicke in die Unternehmensstrategie. So soll der Vertrieb weiter intensiviert, die Profitabilität nachhaltig gesichert und das Geschäftsmodell behutsam ausgeweitet werden. Die Aktionärinnen und Aktionäre stimmten fast allen Beschlussvorschlägen der Hauptversammlung mit großer Mehrheit zu. Nur der Antrag auf Umstellung auf Namensaktien fand keine Mehrheit. Oliver Gosemann wurde als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt, nachdem er ebenso wie Hans-Gerd Füchtenkort von der Hauptversammlung als Aufsichtsrat wiedergewählt wurde.

Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein international tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt, plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-Großkraftwerken. Mit Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten hat das Unternehmen seit seiner Gründung Anlagen mit einer Gesamtleistung von 800 MWp geplant und schlüsselfertig errichtet.
20.6.2017 | Quelle: Phoenix Solar AG | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH i. Gr.

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