Förderprogramm für Solarhäuser in Österreich

Sonnenhaus in Oberdürnbach
Noch bis zum 22. September können Anträge für die Förderung von Solarhäusern beim Klima- und Energiefonds (KLIEN) eingereicht werden.

Eine Voraussetzung, um den Zuschuss für ein mindestens 70 Prozent solar beheiztes Ein- oder Zweifamilienhaus zu erhalten, ist ein vorab geführtes Beratungsgespräch. „Angehende Sonnenhaus-Bauherren sollten dies unbedingt in ihrer Zeitplanung berücksichtigen und möglichst bald einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren“, empfiehlt Peter Stockreiter, Geschäftsführer der Initiative Sonnenhaus Österreich.

Zentraler Ansprechpartner für die Beratungsgespräche ist Walter Becke, der bei dem Forschungsinstitut AEE INTEC für die Arbeitsschwerpunkte Solare Kombianlagen und Komponentenentwicklung zuständig ist. Er ist unter der Telefonnummer 0043 (0)3112 / 5886-12 oder per E-Mail unter w.becke@aee.at zu erreichen.

Mit dem Förderprogramm „Demoprojekt Solarhaus“ fördert der Klima- und Energiefonds (KLIEN) Ein- und Zweifamilienhäuser mit einem solaren Deckungsgrad von mindestens 70 Prozent in der Wärmeversorgung. Für Einzelprojekte gibt es bis zu 12.000 Euro. Bauherren, deren Solarhäuser für die Begleitforschung ausgewählt werden, erhalten bis zu 17.000 Euro. Der höhere Förderbetrag kompensiert den Einbau der Messtechnik.

Die Anträge müssen bis zum 22. September 2017 online auf der Website Infoblatt zur Förderung.

20.6.2017 | Quelle: Initiative Sonnenhaus, Österreich | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH i. Gr.

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