E.on baut eine der ersten kommerziellen, ultraschnellen Ladestationen

Die Reichweite von E-Autos ist derzeit noch das Problem und die Zeit, sie wieder aufzuladen. Foto: Dittmar Koop
E.on hat den Autohof Strohofer an der A3 im bayrischen Geiselwind als ersten Standort für ein europaweites Netz von ultraschnellen Ladestationen ausgewählt, das das Unternehmen gemeinsam mit dem dänischen Mobilitätsdienstleister Clever aufbauen will.

Die Station ist für insgesamt vier Ladesäulen mit einer Leistung von 150kW bis 350kW ausgelegt. An diesen Stationen können Batterien von Elektrofahrzeugen der nächsten Generation mit einer Reichweite von 400 Kilometern in nur noch etwa 20 Minuten aufgeladen werden; zukünftig mit 350kW Leistung sogar noch deutlich schneller.
Ausschlaggebend für die Wahl Geiselwinds als ersten Standort für eine ultraschnelle Ladestation waren unter anderem die strategisch günstige Lage zwischen Frankfurt und München sowie das breite Service-Angebot des Autohofs. Der Bau beginnt voraussichtlich im Spätsommer. Geplant ist, die Anlage Ende 2017 in Betrieb zu nehmen.
2.8.2017 | Quelle: E.on | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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