Gasag investiert 32 Mio. Euro in 40 MW Leistung in Brandenburg

Eine Luftaufnahme einer solaren Freiflächenanlager mit 10 Megawatt in Fraundorf im südlichen Brandenburg. Gebaut wurde sie von der SpreeGas Gesellschaft für Gasversorgung und Energiedienstleistung mbH, einem Unternehmen der Gasag-Gruppe.Foto: Gasag
Der BDEW fordert den Deckel für Solaranlagen auf Freiflächen von 10 auf 20 MW anzuheben. Hier: eine 10 MW-Anlage im südlichen Brandenburg.
Rund 32 Millionen Euro investiert die Gasag in den nächsten zwei bis drei Jahren in Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt fast 40 Megawatt (MW). Den ansässigen Gemeinden wird an den Solaranlagen eine Beteiligung angeboten. 

In Frauendorf im Landkreis Spree-Neiße werden auf 17 Hektar mit 31.200 Solarmodulen pro Jahr fast 10 Millionen Kilowattstunden (kWh) Solarstrom erzeugt. Nach dem Gewinn eines wettbewerblichen Ausschreibungsverfahrens wie es nach dem neuen Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) gefordert wird, hat SpreeGas die Anlage in nur sieben Wochen errichtet. „Die vorfristige Realisierung verdanken wir dem Know how unserer Partner – wie der ebenfalls in Cottbus ansässigen Procon Solar GmbH“, betont Bodo Pawlowski, Geschäftsführer von SpreeGas. Bereits 2011 hatte die Gasag die größte PV-Freiflächenanlage in Berlin auf dem alten Gaswerksgelände in Mariendorf errichtet.

16.08.2017 | Quelle: Gasag | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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