Solarwatt will mit dieser Maßnahme neue Kundengruppen erschließen: Damit würden die besonders langlebigen Module aus dem Premium-Segment auch für preissensitive Kunden immer interessanter. „Seit letztem Jahr hat sich der Absatz unserer Glas-Glas-Module verdoppelt. Dies zeigt uns, dass immer mehr Kunden von der Langlebigkeit und der Ertragssicherheit der Doppelglas-Technologie überzeugt sind“, berichtet Carsten Bovenschen, Geschäftsführer Finanzen bei Solarwatt.
Doch nicht nur die anhaltend starke Nachfrage nach Glas-Glas-Modulen habe die Preissenkung ermöglicht. Während des ersten Halbjahres 2017 wurde die Produktionsstätte am Unternehmens-Stammsitz in Dresden umfangreich modernisiert. Dadurch konnte laut Solarwatt das Produktionsvolumen von Glas-Glas-Module deutlich erhöht werden. Teil der Modernisierung waren unter anderem eine neue Generation multibusbarfähiger Stringer – Lötmaschinen, die Solarzellen in Höchstgeschwindigkeit zu Strings verbinden. „Durch die Kostenoptimierungen produzieren wir noch leistungsfähigere Module in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten“, sagt Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus. „An dieser positiven Entwicklung sollen natürlich auch unsere Kunden teilhaben.“
Die Kosten pro investiertem Euro seien bei diesen Anlagen aufgrund der größeren Robustheit und Leistungsfähigkeit nur halb so hoch verglichen mit der herkömmlichen Variante in Glas-Folie.

21.08.2017 | Quelle: Solarwatt  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH