300. Öko-Kraftwerk von Naturstrom
Bereits seit der Unternehmensgründung 1998 enthalten alle Ökostrom- und Biogastarife des Versorgers einen festen Förderbetrag, der für den Ausbau erneuerbarer Energien vorgesehen ist. Nun folgte das 300. Projekt.
„Das Jubiläumsprojekt bedeutet für uns zugleich eine Premiere, denn erstmals haben wir beim Bau einer Photovoltaikanlage einen Stromspeicher integriert“, sagt Naturstrom-Geschäftsführerin Kirsten Nölke. Durch den Akku kann der erzeugte Sonnenstrom optimal genutzt werden.
Der Solarstrom soll möglichst selbst im Kirchenamt verbraucht werden. Derjenige Strom, der am späten Nachmittag oder am Abend erzeugt wird, wenn das Büro nicht mehr besetzt ist, wird in einem Akku zwischengespeichert – und steht so am Folgetag zur Verfügung. „Der Speicher hat eine Kapazität von 4,4 kW. Pro Jahr wird er voraussichtlich bis zu 1600 kWh Solarstrom zwischenspeichern, was dem Jahresverbrauch eines sparsamen Single-Haushaltes entspricht“, erläutert Martin Schinke von Naturstrom. „In einem Büro – und Verwaltungsgebäude wie dem Kreiskirchenamt reicht diese Strommenge beispielsweise aus, um 15 PCs täglich zwei Stunden zu betreiben.“
Der Akku für die Photovoltaikanlage wurde, ebenso wie eine digitale Anzeigentafel, durch Naturstrom gefördert. Die Tafel wurde publikumswirksam im Eingangsbereich des Amtes aufgestellt und veranschaulicht die aktuelle Solarstromerzeugung sowie den Verbrauch. Der Kirchenkreis Hattingen-Witten ist bereits seit 2014 Kunde bei Naturstrom. Die zahlreichen Gebäude des Kirchenkreises – von den Kirchen selbst über Kindergärten, Pfarrhäuser und viele weitere kirchliche Einrichtungen, benötigen jährlich etwa eine Million Kilowattstunden.
29.8.2017 | Quelle: Naturstrom | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH