Ansturm auf die 8. Österreichische PVA-Speichertagung

Die 8. Stromspeichertagung des PVA verbuchte mit über 400 Personen einen neuen Teilnehmerrekord. Foto: Bundesverband Photovoltaik Austria
Mit einem absoluten Rekordergebnis endete die 8. Speichertagung des Bundesverbandes Photovoltaic Austria (PVA).

Die gemeinsame Veranstaltung, am 10. Oktober 2017, mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) sowie dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation & Technologie (BMVIT) zeichnete sich neben der hohen Teilnehmerzahl von über 400 Personen sowie 22 Ausstellern durch die vielfältigen Themen aus. Der Themenbogen reichte von der kleinen Ökostromnovelle über die Innovationen im ElWOG bis zu den Speichermaterialien der Zukunft, den Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie zur Vernetzung der Stromspeicher und das Zusammenspiel von Hochspannungsnetz und Speichern.
Natürlich stand die, in der kleinen Ökostromnovelle beschlossene, erstmalige bundesweite Speicherförderung im Mittelpunkt der Veranstaltung. Sektionschef Michael Losch, als Vertreter des zuständigen Wirtschaftsministeriums, präsentierte die Änderungen der Ökostrom-Gesetznovelle. „Die Speicherförderung wird technologieoffen gestaltet sein und Stromspeicher mit einem Investitionszuschuss von 500 Euro pro kW unterstützten“, so Losch.
Für die Jahre 2018 und 2019 sind zusätzlich 30 Millionen Euro für Photovoltaikförderung und Speicher beschlossen worden. Davon sind 40 Prozent für Speicher vorgesehen.  In den nächsten Wochen wird im Ministerium an den Ausführungsdetails gearbeitet. Zur Tagung ist die Broschüre „Mehr Sonnenstrom für Österreich – Neuerungen der kleinen Ökostromnovelle“ präsentiert worden, die den aktuellen Stand der Umsetzung der Gesetzesnovellen zusammenfasst (Broschüre downloadbar unter

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