Metro und E.on vereinbaren bundesweite Photovoltaik-Initiative

Eine der ersten Anlagen im Rahmen der bundesweiten Photovoltaik-Initiative von Metro Deutschland und E.on wird auf dem Dach des Metro Cash & Carry Großmarktes in Gundelfingen (bei Freiburg) gebaut. Foto: E.on
Metro Deutschland und E.on starten eines der zukünftig größten zusammen­hängenden Projekte von Photovoltaik-Aufdachanlagen in Deutschland.

Auf den Dächern von bis zu 30 Großmärkten von Metro wird E.on Solaranlagen errichten, die eine Eigenstromversorgung aus erneuerbaren Energien ermöglichen. Auf diese Weise wird Metro als Betreiber der Anlagen in Deutschland langfristig jährlich bis zu 12.000 Tonnen CO2 einsparen.
Das Projekt beginnt an den Metro-Standorten in Mannheim und Gundelfingen bei Freiburg sowie in Regensburg, Nürnberg-Buch und Nürnberg-Eibach. Der dort produzierte Solarstrom dient komplett der Eigenstromversorgung von Metro Deutschland. Durchschnittlich 16 Prozent des Energieverbrauchs eines Großmarktes können auf diese Weise mit Solarenergie gedeckt werden. Insgesamt werden die Anlagen bis zu 20 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr produzieren, was rund neun Prozent des gesamten Strombedarfs von Metro Deutschland entspricht. Metro hat sich die Unternehmensgruppe zum Ziel gesetzt, ihren CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2030 um insgesamt 50 Prozent zu reduzieren.
Die Photovoltaikanlagen werden von E.on geplant und errichtet. Die von Metro betriebenen Anlagen werden vom E.on Remote Control Center in Hamburg überwacht. Der Bau der ersten Anlagen bildet den Auftakt für weitere Märkte, in denen zukünftig die anteilige Eigenversorgung durch Sonnenstrom möglich wird. Die Anlagen auf den Marktdächern haben eine Nennleistung von bis zu 749 Kilowatt Peak (kWp).

26.10.2017 | Quelle: Metro | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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