Safari-Lodges mit Solarenergie

Batteriespeicher für Solarstrom auf einer Safari-Lodge in Südafrika. Foto: IPS
Ein Report von THEnergy und IPS zeigt, dass Solarstrom Kosten in Safari-Lodges reduziert und sowohl Lärmpegel als auch Emissionsniveau sich verbessern lassen.

Klimaanlagen, Ventilatoren, Kühlschränke, Gefriertruhen, Geschirrspüler, Waschmaschinen, Pumpen, Lampen, Fernseher, Radio, Heizungen, Handy- und Kamera-Ladegeräte zählen bei Safari-Lodges zu den größten Stromverbrauchern. Strom wird rund um die Uhr benötigt mit Spitzen um die Mittagszeit und in den Abendstunden. Safari-Gäste sind in der Regel anspruchsvoll hinsichtlich der Stromversorgung. Obwohl ökologische Anstrengungen grundsätzlich unterstützt werden, sind Gäste normalerweise nicht Willens Einschränkungen zu akzeptieren.
Der Strombedarf in Tierreservaten kann sich im Laufe der Zeit ändern, z.B. aufgrund von Erweiterungen der Lodge oder Elektrifizierung der Fahrzeugflotte. Modulare Ansätze erlauben es, zu einem späteren Zeitpunkt zusätzliche Solar- und Speicherkapazitäten zu ergänzen. So können die Lodges dann vollständig mit Solar oder Wind und Speicher betrieben werden.
„Wir sehen eine perfekte Eignung von Solar in Kombination mit Energiespeichern für Safari-Lodge-Anwendungen. Erste Lodge-Betreiber wie Wilderness Safaris, &beyond, Singita, und Kambaku sind bereits dazu übergegangen, ihren Strom mit Solar plus Speicher zu erzeugen. Anlagen können dabei bereits heute Größen von mehr als 400 kWp Solar und 3,2MWh Energiespeicher erreichen”, sagt Thomas Hillig, Geschäftsführer von THEnergy. „Damit sind Safari-Lodges ein sehr attraktives Segment für Solar- und Speicherunternehmen.“
Der Report zum Download findet sich hier.

27.10.2017 | Quelle: THEnergy | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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