BEE legt erneut Studie zu nationaler Treibhausgas-Steuer vor

Solarthemen. Aus Sicht des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) sollte eine nationale CO2-Steuer mit einem Mindestpreis im europäischen Emissionshandelssystem gekoppelt werden.

Dies zeigt eine Studie, die der BEE bei Energy Brainpool in Auftrag gegeben hat, um die Wirkung von CO2-Preisen auf die Strommärkte zu untersuchen. Demnach ist eine nationale CO2-Steuer dann besonders wirkungsvoll, wenn sie durch die Entscheidung auf europäischer Ebene begleitet würde. Ergebnisse der CO2-Bepreisung wäre laut der Studie ein Sinken der EEG-Umlage und eine mögliche Reduktion der Stromsteuer sowie eine Einsparung von Emissionen. Dies wäre, so die Studie, auch ohne europäischen Mindest-CO2-Preis möglich. Doch mit ihm solle vermieden werden, dass der in Deutschland eingesparte Kohlestrom von europäischen Nachbarn produziert werde, so BEE-Geschäftsführer Peter Röttgen. Text: Andreas Witt

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