Skanska und Saule Technologies bauen Perowskit-Solarzellen in Bürogebäude

Der schwedische Baukonzern möchte in Kooperation mit Saule Technologies Perowskit-Solarzellen weltweit in Bürogebäuden verbauen. Bild: Skanska
Der schwedische Baukonzern Skanska will gemeinsam mit dem Perowskit-Solarzellen-Hersteller Saule Technologies semitransparente Perowskit-Solarzellen in Bürogebäude-Fassaden einbauen.

Eine entsprechende Exklusiv-Kooperation haben die beiden Unternehmen vereinbart. Saule Technologies arbeitet seit 2014 am Tintenstrahldruckverfahren zur Herstellung von Freiform-Perowskit-Solarmodulen. Mit dieser Technik können die Formen und Bereiche, die von jeder Schicht abgedeckt werden, den Anforderungen angepasst werden. Die Stabilität und Wasserbeständigkeit der Module macht sie ideal für die Bauindustrie.
„Perowskit-Solarzellen bieten Architekten und Bauunternehmen, die bereit sind, Solarenergie zu nutzen, neue Möglichkeiten. Unsere Module sind leichter, dünner und deutlich designfreundlicher als die gängigsten Silizium-Solarzellen. Wir können die Form, die Farbe und die Größe des Moduls abhängig von den Bedürfnissen des Kunden anpassen und installieren, wo auch immer ein freier Bereich auf dem Gebäude ist. Das bedeutet auch, nicht auf das Dach beschränkt zu sein“, sagt Olga Malinkiewicz, Mitbegründerin und CTO von Saule Technologies.

19.01.2018 | Quelle: Saule Technologies | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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