Die Gewichtsersparnis ist zum großen Teil auf die Modul-Rückseite aus Polyethylenterephthalat (PET) zurückzuführen, auf die mono- oder polykristalline Solarzellen laminiert werden. Das Material wird auch für Rotorblätter in der Windindustrie sowie im Schiff- und Automobilbau verwendet und ist durch hohe Produktionsvolumina besonders kostengünstig. Robert Händel, CEO von OPES Solutions, erklärt, im Vergleich zu alternativen Leichtbau-Substraten wie Fiberglas oder PCB sei PET-Material nochmals leichter. Zudem weise es ähnliche Wärme- und Ausdehnungskoeffizienten wie Solarzellen auf. OPES Solutions konzentriert sich auf netzferne Anwendungsbereiche der PV. Die Produktentwicklung und der Support haben ihren Sitz in Deutschland, die Fertigung befindet sich im chinesischen Changzhou. Text: Andreas Witt