Oberösterreich soll mehr Photovoltaikanlagen bekommen

Helmut Katzenberger: „ Wer meint, dass sich Photovoltaikanlagen nur in südlichen Regionen rechnen, ist schlecht informiert.“ Foto: Enerix
Am 15. Februar eröffnete die Fachbetriebskette Enerix in Linz/Oberösterreich eine weitere Geschäftsstelle. Für 2018 gibt es gute Aussichten für die Solarbranche in Österreich.

Enerix ist in Österreich und Deutschland mit über 40 Standorten vertreten und hat sich auf die Installation dezentraler Energiesysteme, vorrangig Photovoltaikanlagen kombiniert mit Stromspeichern für Hausbesitzer spezialisiert.
Helmut Katzenberger ist der Geschäftsinhaber und der verantwortliche Energiefachmann für die Region Oberösterreich. „Wer meint, dass sich Photovoltaikanlagen nur in südlichen Regionen rechnen, ist schlecht informiert. Die Globalstrahlung ist mit 1.200 Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr in Oberösterreich nahezu halb so groß, wie in der Sahara. Das ist ein riesiges Energiepotenzial, das jeder Hausbesitzer für seine Energieversorgung nutzen sollte.“
Insgesamt gute Aussichten für die Solarbranche
In Österreich wird sich 2018 einiges beim Aufbau von Photovoltaiksystemen tun. Zum einen gibt es 2018 wieder eine Förderung von Photovoltaikanlagen für Haus und Gewerbebetriebe und eine weitere, bundesweite Förderung für Stromspeicher. Der österreichische Photovoltaikverband (PVA) rechnet nach den relativ mageren letzten Jahren dank der Förderungen mit einem Marktwachstum von mindestens 25 Prozent für 2018 bei der Photovoltaik.

16.02.2018 | Quelle: Enerix | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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