Smart City: Interdisziplinäre Konferenz zu Solarenergie und Architektur

Gebäudeflächen in Städten bieten Photovoltaik große Verbreitungsmöglichkeiten. Experten diskutieren das auf einer interdisziplinären Konferenz in Berlin. Foto: ZSW
Die gebäudeintegrierte Photovoltaik ist ein wichtiger Baustein für die energieeffiziente Stadt der Zukunft. Fachleute aus der Baubranche, Photovoltaik-Forschung und Finanzsektor diskutieren vom 19. bis 20. März 2018 in Berlin innovative Lösungen für Solarfassaden in Kombination mit Architektur.

In Europa leben heute schon etwa 75 Prozent der Menschen in Städten. Gebäude, Fassaden oder Straßen bieten große Flächen, die man zur klimafreundlichen Energieversorgung durch Photovoltaik nutzen kann. Dabei können Gebäude auch unterschiedliche Speichermöglichkeiten für erneuerbare Energie bereitstellen und damit dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren.   
Welche Innovationen besonders vielversprechend sind und wo weiterer Forschungsbedarf besteht, wollen nun Fachleute aus Architektur und Photovoltaik-Forschung auf einer gemeinsamen Konferenz in Berlin diskutieren. Dabei werden auch wirtschaftliche, rechtliche und politische Rahmenbedingungen erörtert. Zu den Vortragenden zählen renommierte internationale Experten aus Architektur, Stadtplanung und Forschung sowie Vertreter aus dem Finanzsektor und der Politik.
Zur Konferenz vom 19. bis 20. März 2018 laden das europäische SETA-Netzwerk (Sustainability, Energy, Technology, Architecture) und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) ein. Die Europäische Technologie&Innovations-Plattform Photovoltaik (ETIP PV) unterstützt die Konferenz mit Ihrer Schirmherrschaft.

Mehr Informationen zur Konferenz und zu den Fachbeiträgen hier (englisch)

01.03.2018 | Quelle: Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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