Photovoltaik: Eigenverbrauch eröffnet neue Märkte in der Schweiz

Auch in der Schweiz macht die Verbreitung von Photovoltaik Riesenschritte. Foto: Swissolar
Knapp ein Jahr nach dem Ja zur Energiestrategie 2050 trifft sich die Schweizer Solarbranche heute und morgen zu einer Lagebeurteilung in Bern. Die diesjährige nationale Photovoltaik-Tagung stösst mit 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf ein rekordhohes Interesse.

Die Gesetzesänderungen zu Jahresbeginn haben die Rahmenbedingungen für die Photovoltaik positiv verändert. Die neu möglichen „Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch“ über Grundstücksgrenzen hinweg eröffnen neue Märkte.
Die globale Entwicklung der Photovoltaik ist spektakulär: Bei Ausschreibungen unterbietet sie alle anderen Technologien der Stromproduktion, und entsprechend rasch wächst der Markt.
Umsetzung der Energiestrategie auf Kurs – Handlungsfeld Klimapolitik
Im Schweizer Stromnetz fließen bereits 3% Solarstrom. Nach dem Ja zur Energiestrategie 2050 sind die Rahmenbedingungen für einen weiteren Ausbau geschaffen. Nachdem Solarprojekte jahrelang auf einer Warteliste blockiert blieben, können sie jetzt wieder mit einer Förderung rechnen, müssen jedoch einen relevanten Anteil ihrer Produktion selbst verbrauchen, um die Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Solche Projekte verlangen aber ein erhöhtes Verständnis für die Integration der Solarenergie in die Gebäudetechnik, was mit dem www.swissolar.ch/pv2018
19.04.2018″>

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