Der Hersteller verkaufte in dieser Zeit Wechselrichter mit einer Gesamtleistung von rund 1,8 Gigawatt (GW). Im gleichen Quartal 2017 waren es rund 100 Megawatt weniger. Den Quartals-Umsatz konnte das Unternehmen von 173,2 auf 182,5 Millionen Euro steigern. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg von Januar bis März 2018 auf 17,5 Millionen Euro; im Vorjahresquartal waren es 15,9 Millionen. 
Für SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon ist der Ergebnissprung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum signifikant, denn das Vorjahresergebnis habe einen hohen einstelligen Millionenbetrag als Sondereffekt aus dem Verkauf der SMA Railway Technology GmbH enthalten. Umsatz und Ergebnis des ersten Quartals entsprächen der am 28. März 2018 veröffentlichten Prognose des Vorstands. Der Umsatzanstieg ist nach Aussage von Urban insbesondere auf die positive Entwicklung in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) und Asien-Pazifik (APAC) zurückzuführen. Das Konzernergebnis betrug im ersten Quartal 2018 2,8 Millionen Euro nach 6,3 Millionen Euro im gleichen Vorjahreszeitraum
„Mit der Entwicklung unseres Kerngeschäfts im ersten Quartal 2018 sind wir zufrieden", erklärt Urbon: „Die Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen lag in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs auf einem ähnlich hohen Niveau wie in den letzten Quartalen. Wir rechnen zudem mit einer stärkeren zweiten Jahreshälfte und sind deshalb optimistisch, die Jahresziele zu erreichen." Weiterhin verfolge SMA konsequent die Ergänzung des Wechselrichter-Geschäfts um Energiedienstleistungen. So habe das Unternehmen auf Basis seiner Anwendungserfahrungen mit ennexOS eine vertikale Energiemanagementplattform entwickelt, mit der verschiedene Technologien auf lokaler Ebene verknüpft und optimiert werden könnten, so Urban: "Durch die offene Architektur ist zudem die Anbindung an eine Cloud-Lösung möglich. Damit ist SMA im Bereich der dezentralen Energien Trendsetter und gefragter Kooperationspartner von Unternehmen, die von diesem Wachstumssegment profitieren wollen.“
Aufgrund der Entwicklung im ersten Quartal 2018 sowie des weiterhin hohen Auftragsbestands bestätigt der SMA Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2018. Er erwartet im kompletten Jahr 2018 bei einem Umsatz von 900 bis 1000 Millionen Euro ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 90 bis 110 Millionen Euro. Das EBITDA berücksichtige erstmals Aufwendungen für den Aufbau des digitalen Geschäfts von mehr als 10 Millionen Euro. Die Abschreibungen sollen sich nach Vorstandsschätzung auf ca. 50 Millionen Euro belaufen.
Die Quartalsmitteilung Januar bis März 2018 steht auf der Internetseite www.SMA.de/IR/Finanzberichte zum Abruf bereit. Die Hauptversammlung der SMA findet am 24. Mai 2018 in Kassel statt. 
09.05.2018 | Quelle: SMA Solar Technology AG  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH