Jugendliche Tüftler bauen ihre eigenen Solar-Fahrzeuge

Anna, Juliana und Rika (v.l.n.r.) haben viel Spaß beim Test der ersten Solarflitzer.
Bis zum 16. Juni sind Anmeldungen zum Schleswig-Holstein-Solarcup möglich. Die offenen schleswig-holsteinischen Meisterschaften der kleinen Photovoltaik-Flitzer werden am 1. Juli bereits zum zehnten Mal im Glücksburger artefact-Zentrum ausgetragen.

"So macht Physik-Unterricht Spaß!" sind sich Anna, Juliana und Rika einig beim Praxis-Test der ersten Solarauto-Prototypen. Mit selbst gebauten Kleinfahrzeugen und reichlich Licht von oben wollen sie teilnehmen an den schleswig-holsteinischen Solarmeisterschaften, die am 1. Juli im Glücksburger artefact-Zentrum ausgetragen werden. Schon 64 Teams mit Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren aus ganz Schleswig-Holstein haben sich in einer der drei Startklassen angemeldet: "Der Bausatz für das Rennen der Solarboote ist besonders gut geeignet für Jüngere und Einsteiger", empfiehlt Werner Kiwitt vom Zentrum für nachhaltige Entwicklung. "Die
Ultraleichtklasse reizt besondern die Tüftler mit Daniel-Düsentrieb-Gen, während die Kreativklasse – Bau von besonders ausgefallenen Modellen mit lokalen Motiven – viel Liebe zum künstlerischen Detail ermöglicht."
Wer sich nicht nur auf der homepage www.artefact.de über Start- und Anmeldebedingungen informieren will, sondern selber Bausätze und Prototypen sehen will, hat an den folgenden Wochenenden Gelegenheit dazu: am 2. und 3. Juni ist der Solarcup-Infostand auf dem Greentec-Campus im nordfriesischen Enge-Sande. Letzte Anmeldemöglichkeit ist am 16. Juni beim Nachhaltigkeitsmarkt der Eckener Schule in Flensburg, per E-a,il oder direkt bei artefact in Glücksburg. Bis zum 1. Juli bleibt dann Zeit zum Bauen, Testen und Poster malen, denn dann geht´s um Plätze auf dem Siegertreppchen, die Landespokale und die Tickets zu den Deutschen Meisterschaften. "Dank der Unterstützung des Hauptsponsors "Verein zur Förderung der Energiewende in Schleswig-Holstein", doch auch von northtec consult, nordgröön, treurat&partner, WSTECH, enerparc, gp joule, SEA und der IG Metall können wir noch mehr Bausätze zusammenstellen als im Vorjahr und weiteren Teams de Teilnahme ermöglichen." freut sich Kiwitt. "Das Solarfieber ist anscheinend ansteckend und macht immer mehr Nachwuchs-Ingenieuren und -Ingenieurinnen Lust auf Zukunftsenergien mit Erfolgserlebnis." Weitere Infos an den Infoständen und unter www.artefact.de
11.05.2018 | Quelle: artefact-Zentrum  | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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