bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts in etwa jeder dritte Kunde für ein E-Modell entscheiden.
Bis dahin soll es für jede Modellreihe eine elektrifizierte Variante geben – die meisten vollelektrisch, einen kleineren Teil als Plug-in-Hybride.
Bis 2025 sollen rund 40 Mrd. Euro in Zukunftsinvestitionen fließen, vor allem in Felder wie E-Mobilität, Autonomes Fahren und Digitalisierung. Dies betrifft auch die Digitalisierung der Fertigung. „Unser Anspruch war und ist Vorsprung durch Technik“, sagte der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler.
Stufenartige Portfolio-Erweiterung
Die Serienversion des Audi e-tron Prototypen ist das erste Ergebnis der Offensive entlang der Roadmap E, mit der Audi bis 2025 ihr komplettes Portfolio elektrifiziert. 2019 startet der Audi e-tron Sportback als zweites Elektroauto, 2020 der Audi e-tron GT von Audi Sport. Ebenfalls 2020 bietet Audi ein Elektromodell im Premium-Kompaktsegment an.
Roadmap E
Das Unternehmen nutzt für seine Roadmap E in der Entwicklung konsequent zwei große Synergie-Hebel im Volkswagen-Konzern. Neben dem modularen Elektrobaukasten, den Volkswagen für das Kompaktsegment entwickelt, realisiert Audi gemeinsam mit Porsche E-Autos der Mittel-, Ober- und Luxusklasse in der Premium-Architektur Elektrifizierung. Durch diese Kooperationen sinkt der Entwicklungsaufwand substanziell.
Ziel: CO2-neutrale Fertigung
Auch in der Produktion will Audi Zeichen setzen: So entsteht in Brüssel der Audi e-tron als erstes Premiumautomobil in CO₂-neutral zertifizierter Großserienfertigung. Audi will bis zum Jahr 2030 alle Produktionsstandorte weltweit nach Brüsseler Vorbild CO₂-neutral stellen.
14.05.2018 | Quelle: Audi | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH