IBC Solar macht Kommunen zu Akteuren der Energiewende
Speziell für Gemeinden, Energiegenossenschaften und regionale Stadtwerke hat IBC das Konzept des Kommunal-Solarparks entwickelt. Das Besondere: Die Kommune wird als Betreiber des Solarparks selbst zum Akteur der Energiewende und profitiert direkt von den Einnahmen, die ein Solarpark über 20 Jahre hinweg generiert. Anders als bei den meisten Solarprojekten auf der Freifläche, übernimmt die Kommune hier nicht nur die Rolle der Genehmigungsinstanz oder der Verpächterin von Flächen. Stattdessen geht der Solarpark nach Fertigstellung in die Betreiberschaft der Kommune über.
Vergütungsfähig und ohne Ausschreibung
Der Vorteil dieser Projekte mit einer Größe von 750 kWp ist, dass sie im Rahmen des aktuellen EEG mit derzeit bei 8,84 Cent pro Kilowattstunde für 20 Jahre (plus Jahr der Inbetriebnahme) vergütungsfähig sind und ohne Ausschreibungsverfahren realisiert werden können. Kommunal-Solarparks zeichnen sich durch einen geringen Flächenverbrauch aus und haben kaum Hürden beim Netzanschluss zu nehmen. Die geringen Investitionskosten passen gut zu den finanziellen Möglichkeiten von Kommunen.
Beispiel Gemeinde Marnitz
Für die Gemeinde Marnitz in Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise hat IBC Anfang 2018 einen Kommunal-Solarpark realisiert. Hier kam auch erstmalig das besondere finanzielle Konzept zum Tragen: IBC bietet zusätzlich zur Projektentwicklung und der Errichtung auch die Vorfinanzierung an. Die Kommune übernimmt den Park erst, wenn er komplett fertig ist und trägt keine finanziellen Risiken in der Planungs- und Bauphase. Das ist insbesondere für Kommunen mit begrenzten finanziellen Ressourcen ein wichtiger Punkt. Ihr Konzept der kommunalen Solarparks stellt IBC auf der Intersolar in München vor.
08.06.2018 | Quelle: IBC Solar | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH