Wacken Open Air soll klimaneutral werden
Das Wacken Open Air 2018 wird zu einem ersten Meilenstein auf diesem konsequent zu beschreitenden Weg, an dessen Ende eine vollständige Klima-Neutralität liegen soll.
„GP Joule und ICS wollen gemeinsam innovative wie praktikable und begeisternde Lösungen für die vollständig regenerative Energieversorgung von Großveranstaltungen entwickeln und umsetzen. Der Einbezug der jeweiligen Kommune bzw. Region als auch der Besucher stehen mit im Fokus“, erklärt GP-Joule-Geschäftsführer Ove Petersen. „Somit denken wir, neben der dezentralen Erzeugung, auch die Speicherung und Verteilung von grüner Energie mit. Konkret kann dies möglich werden durch z. B. verschieden große, auch portable On-/Off-Grid-Anlagen, durch Elektro- und/oder Wasserstoff-Mobilität für den Gelände- und Regionalverkehr als auch für die Logistik sowie im Fun-Programm und für die Besucher selbst.“
„Nehmen Herausforderung mit Nachdruck an“
„Nachhaltigkeit ist für das Wacken Open Air ein zentrales Zukunftsthema, ohne das ein solches Event schon auf mittlere Sicht vermutlich nicht mehr durchführbar sein wird“, betont Festivalgründer Holger Hübner. „Es ist allen Beteiligten vollkommen klar, dass es ein schwieriger Weg sein wird, der langen Atem braucht. Aber anstatt vor dieser großen Aufgabe zu kapitulieren, ausgerechnet ein Musikfest klimaneutral und nachhaltig zu gestalten, nehmen wir die Herausforderung mit Nachdruck an.“
03.08.2018 | Quelle: GP Joule | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH