Navi für die Mobilitätswende

Grenzüberschreitend unterwegs: SuMo-Rhine will Städte und Kommunen der Oberrheinregion beim nachhaltigen Ausbau ihrer Verkehrssysteme unterstützen. Foto-Collage: Lydia Albrecht, Magali Hauser, KIT
Die Städte und Kommunen am Oberrhein beim Auf- und Ausbau grenzüberschreitend nachhaltiger Verkehrssysteme zu unterstützen, ist Ziel des nun gestarteten Projekts „SuMo-Rhine – Förderung der nachhaltigen Mobilität in der Oberrheinregion“.

Koordinator und federführender Partner des auf drei Jahre angelegten und mit 1,36 Millionen Euro von der EU geförderten Projekts ist das Deutsch-Französische Institut für Umweltforschung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

Ziel ist ein Entscheidungsunterstützungssystem
Ziel des Projekts ist es, die am Oberrhein existierenden grenzüberschreitenden Verkehrssysteme am Beispiel der Ballungsräume Straßburg und Lörrach umfassend zu analysieren und zu bewerten. Im Zuge dessen wollen die Projektpartner ein „Entscheidungsunterstützungssystem“ aufbauen. Über eine Webapplikation macht das System messbare Indikatoren für nachhaltige Mobilität zugänglich. So sollen Städte, Kommunen, Mobilitätsämter und Mobilitätsdienstleister Potenziale zur Verbesserung des Verkehrsangebots mit geringer Umweltbelastung und zur Steigerung des Marktanteils alternativer Verkehrsträger weitaus präziser als bisher identifizieren können.

27.08.2018 | Quelle: KIT | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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