Besitzer von Solarspeichern fahren auf E-Autos ab
Die Nachrüstung eines Speichergerätes sieht die Mehrzahl der Befragten, die bisher keinen Batteriespeicher installiert haben, dabei in Zukunft. Mit dem Thema Elektromobilität wird im diesjährigen EndkundenMonitor ein Bereich aufgegriffen, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bei der Befragung zeigt sich, dass dies ebenfalls für die Besitzer und Planer von PV-Anlagen gilt, da die Hälfte der Befragten angeben, sich durchaus sehr für das Thema um Elektromobilität und Elektrofahrzeuge zu interessieren.
Studienergebnisse
Bereits rund 17% der Befragten haben sowohl eine PV-Anlage mit Batteriespeicher installiert und besitzen ein E-Auto. Weitere rund 10% der Speicherbesitzer planen die Anschaffung eines E-Autos innerhalb des nächsten Jahres. Außerdem zieht ein Drittel der Speicherbesitzer den Kauf eines E-Autos in Erwägung. Demgegenüber stehen lediglich 9% der Personen, die keinen Batteriespeicher installiert haben und ein E-Auto besitzen. Allerdings hat fast die Hälfte der Befragten ohne Batteriespeicher keinerlei Absicht sich ein Elektroauto anzuschaffen. Diese Ergebnisse zeigten, dass der Besitz eines Batteriespeichers den Kauf eines E-Autos positiv beeinflusst.
Themenschwerpunkte der Studie
Bereits zum achten Mal in Folge analysiert das Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmen EuPD Research im Rahmen des jährlich erscheinenden EndkundenMonitors neben dem Kaufverhalten von PV-Besitzern sowie -Planern ebenfalls aktuelle und potenzielle Trends in diesem Bereich. Die diesjährige Auflage beschäftigt sich mit Themen um PV-Module, Wechselrichter sowie allgemeinen Aspekten wie Stromverbrauch und Finanzierung. Besonderer Fokus liegt erneut auf dem Thema Batteriespeicher, in diesem Jahr insbesondere im Hinblick auf die Art des Speichers (bspw. ob Wand- oder Standgerät, AC-/DC-System/ Hybrid) sowie zusätzlichen Stromdienstleistungen wie Community- oder Cloud-Lösungen. Für die aktuelle Ausgabe wurden insgesamt rund 700 Planer und Besitzer von Photovoltaik-Anlagen befragt. Weitere Informationen zu der Studie können