Engere Zusammenarbeit bei Wasserstofftechnik und Brennstoffzelle
In Stuttgart haben unterzeichneten sie eine Vereinbarung, die sich auf die künftige Zusammenarbeit im Wasserstoffbereich bezieht. „Beide Länder sind überzeugt davon, dass die Wasserstofftechnologie in absehbarer Zeit eine größere Rolle spielen kann auf dem Weg zum emissionsfreien Verkehr. Wir wollen die Entwicklung und Einführung dieser Technologie befördern und dazu den gegenseitigen Austausch von Ideen und Know-how intensivieren“, sagte Untersteller.
Forschungslandschaft Wasserstoff
In Baden-Württemberg gebe es bereits eine Reihe von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die sich mit den unterschiedlichen Aspekten bei der Entwicklung der Wasserstofftechnologie befassen, erläuterte Untersteller. Darunter seien das Fraunhofer ISE in Freiburg, das Zentrum für Solar- und Wasserstoffforschung, ZSW, in Stuttgart und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Lampoldshausen. Auch das Land fördere verschiedene Programme und Projekte im Bereich der Wasserstofftechnologie, so zum Beispiel das Innovationsprogramm Wasserstoffinfrastruktur H2BW und das Förderprogramm Trafo BW zu Transformation des Energiesystems in Baden-Württemberg.
Norwegen hat ambitionierte Ziele
Norwegen hat sich ambitionierte Ziele für den emissionsfreien Verkehr gesetzt. Bereits heute sind dort circa 25 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge elektrisch. Akershus und das benachbarte Oslo planen, bis 2025 10.000 Brennstoffzellen-PKW, 500 Taxis und 100 Brennstoffzellen-Busse einzusetzen.
24.10.2018 | Quelle: Umweltministerium Baden-Württemberg | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH