CEO von Hanwha Q CELLS trifft Ministerpräsident Haselhoff in Thalheim

Foto: Hanwha Q Cells
Hee Cheul (Charles) Kim, der am 1. Oktober die Position des CEO von Hanwha Q CELLS Co. Ltd. übernommen hat, hat den Ministerpräsidenten von Sachsen Anhalt, Reiner Haseloff, gestern in der Technologiezentrale des Unternehmens in Thalheim getroffen.

In dem Gespräch ging es laut Hanwha Q Cells um ein breites Spektrum an Themen rund um erneuerbare Energietechnologien, Investitionen und Innovationen sowie das Engagement des Unternehmens in der Region. Kim erläuterte dem Ministerpräsidenten, dass die in Thalheim gegründete Q Cells seit der Übernahme durch die südkoreanische Hanwha Group im Jahr 2012 und der Umfirmierung als Hanwha Q Cells zügig seine globale Produktionskapazität für Solarzellen und Module im Firmenverbund von rund 1,3 GW auf derzeit mehr als 8 GW ausgebaut habe. Damit gehöre Hanwha Q CELLS zu den Top 10 der Solarproduzenten weltweit. In Deutschland arbeiten derzeit 460 Mitarbeiter für die Hanwha Q CELLS GmbH.

Seit der Übernahme habe das Unternehmen rund 28 Millionen Euro in Sachsen-Anhalt investiert und während dieser Zeit insgesamt rund 250 Millionen Euro an Gehaltszahlungen an die Mitarbeiter geleistet, berichtete Kim.

Kim und Haselhof kennen sich schon aus den Jahren, als Kim noch Geschäftsführer der Hanwha Q CELLS GmbH in Thalheim war.
Haselhoff sagte: „Gut, dass es Hanwha Q CELLS in Sachsen-Anhalt gibt. Das bedeutet Forschung und Entwicklung auf höchstem Niveau – Engineered in Germany. Ich freue mich zudem, dass Hanwha zum Standort Thalheim steht. Das zeugt davon, dass hier hervorragende Arbeit geleistet wird, auch im Bereich Qualitätssicherung. Wir benötigen noch mehr solche Leuchttürme der Innovation.“

In der aktuellen Debatte um das Energiesammelgesetz spielt die Haltung der CDU-Ministerpräsidenten gegenüber Photovoltaik und Windenergie eine nicht unbedeutende Rolle.
09.11.2018 | Quelle: Hanwha Q Cells | solarserver.de © EEM Energy & Environment Media GmbH

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